Grüne beantworten Fragen zu Verkehr und Stadtentwicklung
Zentrale Themen für die Kommunalwahl
Im Rahmen ihres digitalen Veranstaltungsformats wollen die Licher Grünen auch in der Adventszeit mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch bleiben können. „Licher Klima im Lockdown: Was sind Ihre Fragen zur geplanten Stadtentwicklung und der aktuellen Verkehrssituation in Lich? Was beschäftigt Sie besonders?“ – zu diesem Themenkomplex können die Licher Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen per Mail an kontakt@gruene-lich.de, per Facebook und Instagram oder gerne auch telefonisch an die Grünen richten. Alle sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Die Grünen werden dann mit kleinen Videos die an sie gerichteten Fragen beantworten.
Der Bau des Logistikzentrums wird die Verkehrsbelastung in Lich erheblich erhöhen. Für die Licher Grünen ist es wichtig, mit gezielten und wohl koordinierten Maßnahmen der Verkehrslenkung die Innenstadt und die betroffenen Ortsteile zu entlasten. „Die Verkehrsbelastung wird unser Leben verändert. Es ist das drängendste Thema für alle“, sagt der Licher Stadtverordnete Dr. Thomas Kráuskopf. Neben dem Straßenverkehr hat aber auch der andere Verkehr eine hohe Bedeutung für die Licher Grünen. „Wir wollen den Individualverkehr stärken. Hier geht es um gute Verbindungen für Fußgänger, weitere Radwege, Zebrastreifen an neuralgischen Stellen und eine Vernetzung des ÖPNV. Als Beispiel für eine misslungene Stadtentwicklung sehen wir hier die Fußgängerführung am Rewe Markt“, führt der Spitzenkandidat der Grünen für die nächste Kommunalwahl Michael Pieck aus. „Das ist nicht nur eine hässliche Betonwüste, sondern auch lebensgefährlich für die Fußgänger, besonders Kinder und Senioren.“ Dem aktuell von der DBL veröffentlichten Vorschlag für den Bau einer Südumgehung erteilen die Grünen eine klare Absage. „Das sind aus unserer Sicht populistische Aussagen, die jeder Grundlage entbehren“, führt Pieck aus. Das aktuelle Verkehrsgutachten zeige klar auf, dass Straßenneubauten nicht erforderlich seien und eine Finanzierung dieser Großbaustelle in nächster Zeit nur schwer möglich seien. „Denn eines ist auch klar: Es ist wichtig, sachlich in dieser Zeit zu bleiben und nicht populistisch zu agieren“, meinte Pieck abschließend. „Bitte schicken Sie uns Ihre Fragen, aber auch Einschätzungen bis zum 11.12.2020 an die genannten Mail- oder Social-Media-Adressen.“